Sicher in Langen – gemeinsam für Ordnung, Vertrauen und Zusammenhalt.

Langen ist eine sichere Stadt. Doch Sicherheit ist nicht nur eine Frage von Zahlen, sondern auch von Gefühl. Viele Menschen erleben bestimmte Orte – etwa den Bahnhof, den Stadtgarten am Abend oder das Umfeld von Spielhallen – als unruhig oder unübersichtlich. Auch ohne steigende Kriminalität kann so das Vertrauen in den öffentlichen Raum leiden. Wer sich unwohl fühlt, meidet Wege, meidet Begegnungen – und das schwächt das Miteinander in unserer Stadt.
Wir Freie Demokraten verstehen Sicherheit als Teil der Freiheit. Menschen sollen sich in Langen frei und sicher bewegen können – ohne Angst und ohne ständige Kontrolle.
Wir setzen auf kluge Prävention statt Überwachung, auf sichtbare Ordnung statt Misstrauen. Sicherheit entsteht dort, wo sich Bürgerinnen und Bürger verantwortlich fühlen, wo öffentlicher Raum gepflegt ist und wo Polizei, Ordnungsamt und Stadtgesellschaft partnerschaftlich zusammenarbeiten.
Wir wollen, dass Langen sicher bleibt – und sich auch so anfühlt. Dafür denken wir in drei Richtungen:
- Sichere Räume schaffen – bessere Beleuchtung in Parks und auf Wegen, klare Sichtachsen, gepflegte öffentliche Flächen und attraktive Treffpunkte.
- Präsenz und Prävention stärken – regelmäßige gemeinsame Streifen von Polizei und Ordnungsdienst, Ausbau der Streetwork, frühe Ansprache von Konflikten.
- Bürgerbeteiligung fördern – Sicherheitsdialoge, Nachbarschaftsinitiativen, Patenschaften für Plätze oder Grünflächen sowie digitale Meldewege für Störungen.
Diese Punkte verstehen wir als Denkanstöße, nicht als fertige Maßnahmenpakete. Sie sollen Orientierung geben, wo kommunale Politik ansetzen kann, um das Sicherheitsgefühl in Langen weiter zu stärken – mit Augenmaß, Respekt und Vertrauen.
Sicherheit in Langen heißt: Vertrauen schaffen, Verantwortung teilen und Freiheit bewahren.
