Stadtentwicklung: Qualität geht vor Quantität
Die Altstadt und die Bahnstraße müssen weiterentwickelt werden. Wir möchten eine lebendige Innenstadt, die Bürger zum Verweilen einlädt. Hierfür sollen die Interessen von Eigentümern, Mietern und Gewerbetreibenden zusammengebracht und einbezogen werden.
Wir sind für eine ausgewogene Wohnbebauung mit Augenmaß und nicht, wie zuletzt, mit Maßlosigkeit. Das Mitwachsen benötigter Infrastruktur ist sicherzustellen. Das Fehlen ausreichender Kitaplätze zeigt dies deutlich. Individuelles Wohnen und Bauen hat für uns Vorrang.
Zielführende Verkehrsplanung – Die Realisierung des vierspurigen Ausbaus der B486 als Schlagader Langens und Verbindungsstück zwischen beiden Autobahnen ist weiterhin unerlässlich. Für eine erfolgreiche Gewerbeansiedlung ist ein staufreies Erreichen des Wirtschaftszentrums erforderlich. Wir stehen hinter dem Anschluss Langens an die Regionaltangente West (RTW). Dies ermöglicht den Bürgern und ortsansässigen Unternehmen einen schnellen Zugang zum Flughafen. Für uns gilt: Tempo 30-Zonen nur im Bedarfsfall und nicht als bevormundender Regelfall.
Vorankommen durch eigene Leistung bedeutet verantwortungsbewusstes Handeln für sich und seine natürliche Umgebung. Wir setzen auf „blaues“ Wachstum, das ökonomische, soziale und ökologische Aspekte in ihrer Gesamtheit betrachtet. Daher gilt für uns: Moderner Umweltschutz, statt Verbotspolitik. Die Kiesförderabgabe ist ein wesentlicher Beitrag zur Deckung des Langener Haushalts. Die durchgeführten umfangreichen Renaturierungsmaßnahmen sorgen für Umweltverträglichkeit. Kiesabbau vor Ort erhält Arbeitsplätze und reduziert CO2 durch kurze Transportwege.